Bäderverband Mecklenburg-Vorpommern für ein Tourismusgesetz - gestalten und nicht verwalten

Am 10. November 2022 hat die Mitgliederversammlung des Bäderverbandes Mecklenburg-Vorpommern sein neues Präsidium gewählt. 

v. l. n. r.: Ulrich Langer (Geschäftsführer Tourismus, Freizeit & Kultur GmbH Kühlungsborn), Denise Johannßon (Tourismuszentrale Rostock-Warnemünde), Norbert Möller (Bürgermeister Waren (Müritz)), Dr. Dirk Gramsch (Geschäftsführer der Ostsee-Kurklinik Fischland), Thomas Heilmann (Kurdirektor der Kaiserbäder Insel Usedom), Jörn Fenske (Kurdirektor Ostseebad und Kneipp-Kurort Göhren), Constance von Buchwaldt (Bürgermeisterin Feldberger Seenlandschaft), Christian Zornow (Bürgermeister Ostseeheilbad Zingst)

Nach der erfolgreichen Arbeit der letzten drei Jahre wurden Präsident Ulrich Langer als auch seine beiden stellvertretenden Präsidenten, Bürgermeister der Stadt Waren (Müritz) Norbert Möller und Dr. Dirk Gramsch, Geschäftsführer der Ostsee-Kurklinik Fischland in Wustrow in ihrem Amt bestätigt. Ergänzt wird das leistungsstarke Präsidium durch Schatzmeister Jörn Fenske (Kurdirektor Ostseebad und Kneipp-Kurort Göhren) und die Beisitzer Thomas Heilmann (Kurdirektor der Kaiserbäder Insel Usedom), Christian Zornow (Bürgermeister Ostseeheilbad Zingst), Constance von Buchwaldt (Bürgermeisterin Feldberger Seenlandschaft) und Denise Johannßon (Tourismuszentrale Rostock-Warnemünde).

Der Fachverband hat 60 Mitglieder, darunter staatlich anerkannte Kur- und Erholungsorte sowie Vorsorge- und Rehabilitationskliniken Mecklenburg-Vorpommerns.

Statistisch haben im Jahr 2021 mehr als 13 Millionen Übernachtungen, und damit 51,4 % der gesamten Übernachtungen Mecklenburg-Vorpommerns, in den Mitgliedsorten stattgefunden. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 5,3 Tage.

«Unsere Kur- und Erholungsorte sind mit ihren örtlichen Kliniken wahre Gesundheitskompetenzzentren mit einer sehr guten Infrastruktur», so Präsident Ulrich Langer, der hauptamtlich den Tourismus im Ostseebad Kühlungsborn verantwortet.

Im Rahmen des 26. Bädertages am 10./11. November 2022 im Ostseebad Wustrow diskutierten mehr als 50 Bürgermeister und Kurdirektoren des Landes zukunftsweisende Pläne. Das geplante Tourismusgesetz Mecklenburg-Vorpommern ist ein Novum in Deutschland. Es soll tragfähige touristische Strukturen etablieren und mit einer auskömmlichen Finanzierung qualitativen und nachhaltigen Tourismus, unter stärkerer Einbeziehung der Bevölkerung, schaffen. Der Präsident des Österreichischen Heilbäder- und Kurorteverbandes und Bürgermeister der Stadtgemeinden Baden bei Wien präsentierte Erfahrungswerte, welchen Stellenwert und welche Leistungskraft Kur- und Erholungsorte im Kontext mit einem Tourismusgesetz haben. Vom Tourismusbeauftragten Mecklenburg-Vorpommerns Tobias Woitendorf wurde das das Ende des geförderten Wachstums formuliert. Er ergänzt, dass das geplante Tourismusgesetz die Wirtschafts- und Tourismusbranche stärken soll.

 

Wustrow, 10. November 2022


Adresse:

Bäderverband Mecklenburg-Vorpommern
18057 Rostock, Konrad-Zuse-Straße 2

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